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Fachkräftemangel in der Logistikbranche: Mit dieser Methode finden Unternehmen dennoch neue Fahrer

Fachkräftemangel in der Logistikbranche: Mit dieser Methode finden Unternehmen dennoch neue Fahrer

Dustin Müller ist ehemaliger Personalberater und betreibt zwei Recruiting-Agenturen zur Gewinnung neuer Mitarbeiter in der Pflege- und Logistikbranche. Er kennt die Probleme der Unternehmen, neues Personal zu rekrutieren – und weiß, wie sie trotz Fachkräftemangel qualifizierte Fahrer generieren können.

In der Logistikbranche kriselt es schon länger. Lieferengpässe, steigende Spritpreise, AdBlue-Knappheit und ein permanenter Mangel an qualifiziertem Personal – viele Unternehmen haben die Hoffnung auf eine Kehrtwende bereits aufgegeben. Doch in Sachen Personalgewinnung können sie selbst aktiv werden. Herkömmliche Maßnahmen und Methoden haben hier längst ausgedient. „Darum gilt es, sich im gesamten Bewerbungsprozess an die modernen Anforderungen anzupassen und neue Wege zu gehen“, erklärt Dustin Müller. Im Folgenden hat der Recruiting-Spezialist verraten, mit welchen Tipps es Unternehmen dennoch schaffen, ihre offenen Stellen mit gutem Personal zu besetzen.

1. Stellenangebote auf den richtigen Kanälen schalten

Viele Unternehmen, auf der Suche nach Kraftfahrern, setzen nach wie vor auf Inserate über die klassischen Kanäle, wie Tageszeitungen oder bereits veraltete Jobportale. Dort lässt sich ihre Zielgruppe heute jedoch nicht mehr finden. Stattdessen gilt es, die richtigen Kanäle auszuwählen und vakante Stellen dort zu schalten, wo sich die Zielgruppe aufhält – und das sind heute die sozialen Medien. Über diese können nicht nur ansprechende Kampagnen geschaltet, sondern auch eine breite Zielgruppe angesprochen werden. Die Aussicht auf neue Bewerber ist hier enorm.

2. Hürdenloser Bewerbungsprozess

Ist die Zielgruppe angesprochen, gilt es auch, im weiteren Bewerbungsprozess den richtigen Weg einzuschlagen. Schließlich müsse dieser heute so hürdenlos, wie möglich gestaltet sein. Statt auf Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnisse zu setzen, bietet es sich an, einen kleinen Fragebogen zur Verfügung zu stellen, der von potenziellen Bewerbern beantwortet wird. Wichtig dabei ist es, nur die nötigsten Informationen abzufragen, um die Bewerber vorzuqualifizieren. Alles andere lässt sich auch im weiteren Prozess klären.

3. Sichtbar sein

Letztlich gilt, nur wer sichtbar ist, kann von potenziellen Kandidaten auch gefunden werden. Darum ist es essenziell, sich online zu positionieren und immer wieder auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. Das beginnt bei der Webseite und endet mit einem professionellen Auftritt auf Social Media. Dabei ist auch der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke essenziell. Die Bewerber müssen verstehen, warum sie sich gerade in diesem Unternehmen bewerben sollten und welche Vorteile sie dort erwarten. Sichtbarkeit ist damit das A und O, um potenzielle Bewerber anzusprechen und zu überzeugen.

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Vertreten durch: Dustin Müller
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